Klimafakten
Im Aufbau
CO2 Gehalt der Atmopsphäre innerhalb der letzten 800.000 Jahre
Weltweite Temperaturveränderungen in den
letzten 2019 Jahren.
Was fällt auf?
Seit ca. 1850 verwendeten wir Menschen Dampfmaschinen.
Dafür verbrannten wir Holz, Kohle, Öl, Gas.
Seit ca. 1900 produzierten wir in Kohlekraftwerken
Strom.
Klick?
Hamburger Bildungsserver
CO2 Gehalt der Atmopsphäre heute
15.12.19
Durch
Streamingplattformen
wie YouTube und Netflix und durch Videokonferenzen z.B.
mit Skype werden weltweit rund 200 Milliarden
kWh Strom pro Jahr verbraucht.
In 2018 haben Streamingplattformen ungefähr so viel Strom
verbraucht wie alle Privathaushalte in Deutschland,
Italien und Polen zusammen.
200 Mrd kWh = 200.000 GWh = 200.000.000 kWh = 200 TWh
= 38% des dt. Stromverbrauchs
Gesamtstromverbrauch in Deutschland in 2018: 530
TWh
Stromerzeugung in Deutschland in 2018:
650
TWh
28.12.2019
Streaming
ist eine der größten CO2-Schleudern
... doch es gibt Lösungsansätze für das Problem
Weltweit waren digitale Dienste noch 2015 für rund zwei
Prozent aller CO2-Emissionen verantwortlich, ähnlich
viel wie der CO2-Ausstoß aller weltweiten Urlaubsflieger.
Mittlerweile ist der globale Datentransfer für rund vier
Porzent der CO2-Emissionen verantwortlich (die private
Fliegerei nur für 2,4 Prozent).
Der Strombedarf der Informations- und Kommunikationstechnologie
liegt in Deutschland bei 12,4 Mrd kWh pro Jahr –
die Leistung von vier mittleren Kohlekraftwerken.
Eine halbe Stunde Streaming auf Netflix verursacht etwa
1,6 Kilo CO2.
Insgesamt komme so durch Videostreaming jede Menge Kohlendioxid
zusammen, mehr als 100 Millionen Tonnen allein durch Streamingdienste
und 65 Millionen durch Portale wie YouTube.
Eine Google-Suche verbraucht etwa 0,2 Kilo CO2, hochgerechnet
verursachen so schon 15 Suchanfragen mehr CO2 als der Verzehr
eines Rindersteaks.
Wie viel Klimaschaden alle weltweiten Google-Anfragen verursachen,
kannst du hier
in Echtzeit sehen.
13.12.19
Windkraft
erstmals wichtigster Energieträger in Deutschland
In 2019 trägt die Windkraft 24 Prozent zur
Nettostromerzeugung bei.
Braunkohle 20 Prozent und Atomenergie 14 Prozent.
Insgesamt liegen jedoch fossile Energieträger plus Atomkraft
mit 54 Prozent des netto erzeugten Stroms noch immer vor
den erneuerbaren Energien mit 46 Prozent.
Der Anteil der Erneuerbaren nimmt kontinuierlich zu und
soll bis 2030 bei 65 Prozent liegen.
Die Stromerzeugung macht aber nur einen Anteil von
ungefähr 20% des Energieverbrauchs aus.
Insgesamt kommen erneuerbare Energien auf einen Anteil
von rund 15% an der Gesamtenergieversorgung
in Deutschland.
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Jede
Tonne ausgestoßenes CO2 lässt das arktische Packeis um
3 m² schrumpfen.
Check:
Ida Ehre Klimaschule,
Hamburg,
Wald
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